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Was bedeutet adlig sein in der Frühen Neuzeit?

Der zweite Stand zwischen sozialer Konvention und juristischer Norm

What Konzert Vortrag
When 2007-03-08
from 19:30 to 22:00
Where Abtei
Contact Name Stift Börstel
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Im Rahmen eines dreitägigen Kolloquiums zum Thema „Adel und Umwelt in der Frühen Neuzeit“, das von der Universität Osnabrück gemeinsam mit dem Museumsdorf Cloppenburg und dem Stift Börstel vom 8. bis 10. März durchgeführt wird, findet am 8. März um 19.30 Uhr ein öffentlicher Abendvortrag mit einem musikalischen Rahmenprogramm statt.

 

Zum Thema „Was bedeutet adlig sein in der Frühen Neuzeit? Der zweite Stand zwischen sozialer Konvention und juristischer Norm“ spricht der Historiker Prof. Dr. Ronald G. Asch aus Freiburg. Professor Asch war seit 1996 Lehrstuhlinhaber für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück, bevor er im Sommer 2002 einem Ruf an die Universität Freiburg folgte. Die Beschäftigung mit der Geschichte des Adels und der höfischen Gesellschaft und Kultur im Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts bildet einen seiner  Forschungsschwerpunkte. Mehrere Publikationen weisen ihn auch als profunden Kenner des Osnabrücker Adels aus. Noch in seiner Osnabrücker Amtszeit initiierte Prof. Asch das Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur Geschichte und Kultur des Adels im Weser-Ems-Raum, das im Oktober 2004 mit der neuen Dauerausstellung „Adel auf dem Lande“ im Museumsdorf Cloppenburg mit ersten Ergebnissen auswarten konnte.

In seinem Vortrag spricht Prof. Asch über die Funktionen und das Selbstverständnis des Adels im 17. und 18. Jahrhundert und gibt einen Überblick zu Geschichte des niederen Adels in dieser Zeit.

 

Der Vortrag wird umrahmt von einem musikalischen Begleitprogramm des „Klaviertrios  Hannover“. Frank Märkel am Klavier, Barbara Buschenhenke an der Violine und Andreas de Witt am Violoncello spielen Werke von Joseph Haydn (1732-1809), die gegen Ende des 18. Jahrhunderts komponiert wurden. Haydn war einer der führenden Komponisten der Wiener Klassik, er verbrachte einen Großteil seiner Karriere als Hofmusiker und leitete das Orchester und die Oper der wohlhabenden fürstlichen Familie Esterházy auf deren Landsitz.

Mit dem Klaviertrio Hannover konnten herausragende Musiker gewonnen werden: Frank Märkel am Klavier ist seit 1994 Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und zeichnet sich durch eine nationale und internationale Konzertätigkeit im Bereich der Kammermusik aus. Er wird begleitet von Barbara Buschenhenke (Violine), ehemalige Bundespreisträgerin beim Wettbewerb Jugend musiziert. Sie ist zur Zeit Mitglied der Duisburger Philharmonie und ebenfalls durch eine umfangreiche kammermusikalische und konzertante Tätigkeit ausgewiesen. Der Dritte im Bunde ist Andreas de Witt mit dem Violoncello. Auch er startete seine Karriere als Bundespreisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert und ist seitdem als Solocellist und als Mitglied der Helios Kammerphilharmonie Hannover auf nationalem wie internationalem Parkett erfolgreich.

 

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Stiftsabtei.

Eintritt: 10,- Euro, Schüler 8,- €



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