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Stift Börstel und Klosterkammer Hannover trennen sich

Mit dem 30. Juni 2012 ist die Klosterkammer Hannover aus der unterstützenden Betreuung des Stiftes Börstel ausgeschieden. Das Stift wird zukünftig – wie auch andere denkmalwerte Ensemble im Landkreis Osnabrück – durch die Bauaufsicht und die Denkmalbehörde des Landkreises Osnabrück genehmigungsrechtlich versorgt.

Nachdem Amtmann Uwe Höhne 1998 in den Ruhestand getreten ist und seine Stelle nicht neu besetzt wurde, hatte das Stift eine vertragliche Vereinbarung mit der Klosterkammer Hannover abgeschlossen. Gegen Zahlung einer jährlichen Pauschale durch das Stift leistete die Klosterkammer Verwaltungs- und Baubetreuung. Dieser Vertrag lief Ende 2010 aus und wurde von Seiten des Stiftes nicht mehr verlängert. Verhandlungen über einen neuen Vertrag, ausschließlich zur Betreuung der denkmalgeschützten Gebäude, konnten letztendlich nicht zu einem für beide Seiten befriedigenden Ergebnis geführt werden.


Zukünftig wird das Stift seine Bauvorhaben unterstützt durch in der Region ansässige Architekten durchführen. Erste Anfänge dazu hat es in den letzten zwei Jahren bereits im Ausbau von Pachthöfen gegeben, die außerhalb des eigentlichen Bezirkes der Stiftsimmunität liegen. Die guten Erfahrungen, die dabei mit der regionalen Betreuung gemacht wurden, können hoffentlich auch in der Zukunft fortgesetzt werden.

 

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