Schleppjagd hinter der Hundemeute
Auch in diesem Jahr bot sich am Wochenende des 9./10. November wieder das herrliche Bild der Hundemeute bei der Arbeit im Börsteler Wald.
Bei stürmischem, aber trockenem Novemberwetter genossen sowohl die Hunde der Rheinisch-Westfälischen Hundemeute als auch das ihnen folgende Feld der Reiter zwei herrliche Tage im Börsteler Herbstwald. Die zahlreich erschienenden Zuschauer, die teilweise aus der ganzen Bundesrepublik angereist waren, konnten von bestimmten Punkten am Feld oder an den Sprunghindernissen im Wald, Pferd und Reiter anfeuern und die Meute beim Verfolgen der Geruchsspur beobachten. Die Schleppjagd begann am Samstagmittag mit einer kurzen Andacht und dem Segen für die Jagd auf dem Stiftsgelände und führte dann immer im Wechsel über einen ausführlichen Hindernisparcour. |
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Auch junge Nachwuchsreiter hatten die Möglichkeit sich erste Sporen zu verdienen, denn neben dem springenden Feld konnte auch im nichtspringenden Feld mitgeritten werden. Den Abschluss der Jagd machte ein ausführliches Halali der Jagdhornbläser am hochlodernen Lagerfeuer, an dem alle Jagdbeteiligten ihren Bruch von Äbtissin Rook und Dagmar Altgelt überreicht bekamen. Am Sonntag wurde dann bei Herbstsonne eine zweite Jagd geritten und die Hunde konnten ihr Können noch einmal ausführlich zeigen. |