Fast 10.000 Amphibien in zwei Wochen
Das zweite Jahr wird nun in Börstel der Krötenzaun aufgebaut. Innerhalb von 10 Tagen wurden fast 10.000 Erdkröten, Bergmolche und vereinzelte Frösche über die Börsteler Landstraße getragen.
Hausmeister Alexander Schmidt und die Jugendkonventualinnen Hanna Schultheiß (FÖJ) und Ev-Catherine Moser sind jeden Morgen im Einsatz, um Lurchen und Fröschen die sichere Passage zu ermöglichen. In einigen warmen Nächten wollten weit über 1000 Amphibien pro Nacht zum Laichgewässer wandern.
Ab nächsten Jahr werden wir versuchen, den Amphibien sichere Ersatzlaichgewässer im Börsteler Wald anzubieten, wo es eine ganze Reihe aufgelassener Teiche gibt, die von den Sommerquartieren nicht durch eine Strasse getrennt sind.
Für das Stift Börstel ist die Krötenwanderung ein noch sehr neues Problem, das erst seit 3 Jahren auffällig zu beobachten ist. Äbtissin Rook vermutet, dass einzelne Tiere durch den beim Radwegebau an der Börsteler Landstrasse verbauten Sand, der nicht aus den Börsteler Sandgruben stammte, nach Börstel eingeschleppt wurde und sich so in den letzten Jahren eine umfangreiche Population aufbauen konnte. Auffällig ist, dass die Kröten und Molche nur im Einzugsbereich des Forellenteiches auf der Strecke des neu gebauten Radweges wandern.
Mit Hilfe von Marlies Schulz vom Landkreis Osnabrück konnten nun auch Verkehrsschilder am betroffenen Straßenstück aufgestellt werden.
Ab nächsten Jahr werden wir versuchen, den Amphibien sichere Ersatzlaichgewässer im Börsteler Wald anzubieten, wo es eine ganze Reihe aufgelassener Teiche gibt, die von den Sommerquartieren nicht durch eine Strasse getrennt sind.
Für das Stift Börstel ist die Krötenwanderung ein noch sehr neues Problem, das erst seit 3 Jahren auffällig zu beobachten ist. Äbtissin Rook vermutet, dass einzelne Tiere durch den beim Radwegebau an der Börsteler Landstrasse verbauten Sand, der nicht aus den Börsteler Sandgruben stammte, nach Börstel eingeschleppt wurde und sich so in den letzten Jahren eine umfangreiche Population aufbauen konnte. Auffällig ist, dass die Kröten und Molche nur im Einzugsbereich des Forellenteiches auf der Strecke des neu gebauten Radweges wandern.
Mit Hilfe von Marlies Schulz vom Landkreis Osnabrück konnten nun auch Verkehrsschilder am betroffenen Straßenstück aufgestellt werden.